Noch immer hat Hanf viel zu oft einen schlechten Ruf, obwohl die möglichen medizinischen Wirkungen Tag für Tag besser belegt werden. Dass dies nicht gerechtfertigt ist, möchten wir Ihnen anhand folgender 10 Fakten beweisen.

1. Der Hanfanbau hat eine 10.000-jährige Tradition

Die Tradition und Geschichte der Hanfpflanze geht tausende Jahre zurück. Höchstwahrscheinlich ist der Hanf die älteste Pflanze, die für Textilfasern verwendete wurde. Archäologen haben sogar Überreste von Hanfstoffen im antiken Mesopotamien gefunden, die in etwa aus dem Jahr 8.000 v. Chr. stammen.

2. Hanf ist eine gute Alternative zur Abholzung

Hanf kann den Bedarf an langsam wachsenden Bäumen ersetzen. Man kann daraus nämlich Papier und viele andere Produkte herstellen, die normalerweise aus Holz sind.

Die ersten Bibeln und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurden auf Hanfpapier verfasst. Durch die Nutzung von Hanf könnte man außerdem die Wälder retten – ein einzelner Hektar Hanf kann nämlich die gleiche Papiermenge produzieren wie vier Hektar Bäume!

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3. Hanf kann die Umwelt durch biologische Sanierung reinigen

Hanf kann sowohl die Atmosphäre als auch die Umwelt reinigen. Die globale Erwärmung ist das Ergebnis von hohem Kohlendioxid- oder CO2-Gehalt. Hanf verbraucht viermal so viel CO2 wie Bäume. Sein kurzer Wachstumszyklus von 12 bis 14 Wochen macht ihn zu einer äußerst effektiven Methode, um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken.

Hanf entfernt sogar Giftstoffe und radioaktive Chemikalien aus dem Boden! Wissenschaftler pflanzten Hanf nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und fanden heraus, dass der Hanf radioaktive Teilchen aus den Böden entfernen konnte.

4. Hanfsamen enthalten mehr Nährstoffe als Chia oder Flachs

Hanfsamen dienen besser zur Ergänzung der Ernährung als Flachs oder Chia. Sie enthalten einen hohen Gehalt an Vitamin A, B, D und E sowie an lebensnotwendigen Mineralien, Proteinen und Fettsäuren.

Des Weiteren soll sich Hanf durch eine starke antibakterielle, entzündungshemmende, antioxidative und antimikrobielle Wirkung auszeichnen, die ihn zu einer medizinischen und wissenschaftlichen Sensation machen könnte. Der hohe Gehalt an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren macht Hanföl gesünder als die meisten Pflanzenöle auf dem Markt.

5. Sogar Autos können aus Hanf gebaut werden

Im Jahre 1941 stellte Henry Ford ein Auto aus Sojabohnen, Hanf und Kunststoffen vor. Es war leichter als Stahl und hielt Aufprallen besser stand als Autos aus Stahl. Der Hanf war außerdem beliebt für Wohngebäude, da er schädlingsfrei, schimmelfrei und feuerresistent ist. Er kann bis zu 500 Jahre halten.

6. Hanf ist eine nachhaltige Alternative zu Kunststoff

Kunststoff wird aus Zellulose hergestellt und Hanf hat bekanntermaßen einen hohen Cellulosegehalt. Während die Kosten für die Herstellung von Kunststoff auf Erdölbasis günstiger sind, überwiegen die Vorteile von Kunststoff auf Hanfbasis immer noch. Der Hanf ist eine nachhaltigere Wahl, da er biologisch abbaubar, nicht schädlich und außerdem lange haltbar ist.

7. Hanf liefert hochwertige Stoffe

Hunderte von Jahren wurden 90% aller Segel und Seile für Schiffe aus Hanf hergestellt. Ohne Hanf hätte Kolumbus wohl nie Amerika entdeckt.

Ebenso wurden bis in die 1820er Jahre 80% aller Textilien, Stoffe, Kleidung, Bettwäsche, Vorhänge, Betttücher usw. aus Hanf hergestellt.

8. Hanf kann zu Bio-Treibstoff werden

Hanf kann ebenfalls zur Kraftstoffproduktion verwendet werden. Diesel aus Hanf funktioniert tatsächlich zum Betreiben eines Dieselmotors. Als Rudolf Diesel den Dieselmotor erfand, wollte er gefiltertes Hanföl und andere Öle aus Gemüse und Pflanzen für den Dieselmotor verwenden.

9. Der Hanfanbau war einmal Pflicht

Der Hanfanbau war in Großbritannien unter den Römern selbstverständlich und setzte sich bis Mitte der 1940er Jahre fort. Im 16. Jahrhundert machte Heinrich VIII. den Hanfanbau sogar zur Pflicht. Hanf eignete sich vor allem für die Herstellung von Seilen, die damals sehr wichtig waren, vor allem für Schiffe.

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10. CBD wird oft bei einer Vielzahl von Erkrankungen angewendet.

Hanf wird seit tausenden von Jahren in der Medizin verwendet, aber die Wissenschaft hat erst in den letzten Jahrzehnten intensiv mit dessen Erforschung begonnen.

Man fand heraus, dass Cannabidiol CBD diejenige Verbindung im Hanf könnte, die in erster Linie für den medizinischen Nutzen verantwortlich sein soll. CBD soll eine starke analgetische und entzündungshemmende Wirkung haben ohne den psychoaktiven (berauschenden) Effekt von THC aufzuweisen.

CBD könnte als mögliche Behandlung für mehr als 20 verschiedene Erkrankungen in Frage kommen; darunter Arthritis, Akne, Alkoholismus, chronische Schmerzen, Diabetes, Depression, Epilepsie, MS, Parkinson, Schizophrenie und andere neurologische Störungen.