Viele Menschen haben Gewichtsprobleme. Vielleicht hast auch du Erfahrungen mit Übergewicht, Abnehmen und schon manches ausprobiert, um endlich schlanker zu werden.

Zwischen 50 und 60 % aller Frauen und Männer in Deutschland sind zu dick. Sie leiden an Übergewicht, einige von ihnen sind auf dem Weg zur krankhaften Fettleibigkeit (Adipositas). Ein Ende dieser Entwicklung scheint im Moment nicht abzusehen.

Wenn du bereits CBD Öl und einige seiner Anwendungsmöglichkeiten kennengelernt hast, fragst du dich jetzt vielleicht, ob dir das Cannabinoid auch beim Abnehmen helfen könnte. Wir stellen dir hier den derzeitigen Erkenntnisstand zum Thema vor.

Gewichtsabnahme als komplexer Vorgang

Nicht wenige Übergewichtige wünschen sich, dass es eine klar zu benennende Ursache für die vielen Kilos auf der Waage geben möge. Dann könnten sie bei diesen bei diesem einem Faktor Abhilfe schaffen, abnehmen und wären schnell (wieder) schlank.

Wer noch nie Probleme mit seinem Gewicht hatte, reduziert die Schwierigkeiten beim Abnehmen häufig auf diesen einen Aspekt: Wer zu dick ist, muss einfach weniger essen, dann nimmt er auch ab.

Etwas sachlicher umschrieben wird dieser Grundsatz häufig mit der Regel, man müsse weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbrauche.

Wenn es so einfach wäre, sein Idealgewicht zu halten, während fast alle Menschen schlank. Jedoch erweisen sich der Energieverbrauch und die Effektivität der Stoffwechselfunktionen bei jedem einzelnen Menschen als Größen, die nicht nur von der Kalorienaufnahme beeinflusst werden.

Verschiedene Einflüsse wirken auf das Körpergewicht ein

Tatsächlich erscheint als größte Hürde beim Abnehmen die Tatsache, dass unser Körpergewicht von den verschiedensten Faktoren beeinflusst und bestimmt wird.

Deshalb geht die Rechnung „weniger essen, weniger Kilos auf der Waage“ in dieser Form nicht auf.

Es werden viele Ursachen für Übergewicht diskutiert. Hier werden genetische Faktoren, Essverhalten, allgemeine Verhaltensweisen wie das Maß an Bewegung, Stress, Hormone, unausgeglichene Botenstoffe und einiges mehr ins Feld geführt.

Wissenschaftlich unterlegt sind viele Annahmen und Empfehlungen im Bereich Abnehmen und Ernährung nicht. Das zeigt auch die Vielzahl von Diätvorschlägen, die jedes Jahr wieder um einige neue Varianten ergänzt werden.

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(K)eine Frage des Willens

Besonders problematisch ist für Betroffene, dass das Thema Körpergewicht auf eine gewisse Weise dem eigenen Willen entzogen zu sein scheint.

Viele Menschen bemühen sich sehr darum, stark zu sein, weniger zu essen, sich mehr zu bewegen und anders zu verhalten – dennoch nehmen sie nicht oder nicht in dem Maße ab, wie sich das wünschen würden.

Sie lesen immer wieder von den möglichen negativen Folgewirkungen des Übergewichts. Das setzt sie weiter unter Druck, fördert die Gewichtsabnahme in der Regel aber nicht.

Bevor wir uns der Frage zuwenden, ob CBD Öl dich beim Abnehmen unterstützen kann, schauen wir uns einige wichtige körperliche Faktoren an, die das Körpergewicht mittelbar beispielsweise durch den Appetit und das Sättigungsgefühl beeinflussen.

Depressionen bei Übergewicht besiegen mit CBD

Ghrelin und seine Steuerungsfunktion

Ghrelin ist ein Hormon. Es wird in der Magenschleimhaut sowie der Bauchspeicheldrüse produziert und regt unter anderem den Appetit an.
Wird dem Organismus keine Nahrung zugeführt, zum Beispiel beim Fasten, erhöht sich der Spiegel des Hormons. Nach dem Essen verringert sich der Ghrelin-Spiegel.

Das Hormon wirkt sich somit auf das subjektive Gefühl der Sättigung aus. Andere körpereigene Substanzen, die das Hunger- und Sättigungsgefühl regulieren, sind Leptin, Cortisol und Orexin.

Besonders interessant ist in dieser Aufzählung das Stresshormon Cortisol. Cortisol nimmt Einfluss auf verschiedene Stoffwechselfunktionen. Beispielsweise arbeitet es gegen das Zucker abbauende Hormon Insulin an.

Aufmerksamkeit verdient auch der Eiweißstoff Leptin, der eine hormonähnliche Funktion hat. Bei übergewichtigen Menschen wurde festgestellt, dass diese zwar einen hohen Leptin-Spiegel haben, aber häufig eine Art Resistenz gegen die Wirkung dieses wichtigen Sättigungsfaktors haben.

Eine Resistenz bedeutet, dass die Wirkung einer bestimmten Substanz nicht mehr eintritt. Warum Leptin bei manchen Menschen nicht mehr wirken kann wie vorgesehen, konnte wissenschaftlich noch nicht genau erklärt werden.

Aktuelle Studien deuten auf mögliche Zusammenhänge mit dem Stickstoffmonoxid Stoffwechsel im menschlichen Organismus hin.

Zusammenhänge zwischen Sättigung, Suchtverhalten und Depressionen?

In einer US-amerikanischen Studie konnte außerdem gezeigt werden, dass das Hormon unsere Stimmung beeinflusst. Es haben sich Hinweise ergeben, dass Ghrelin eine antidepressive Wirkung hat.

Seitdem diskutiert man, ob beispielsweise chronischer Stress Depressionen und Übergewicht begünstigt, weil es dadurch beim Ghrelin-Spiegel zu Ungleichgewichten kommt.

Weiterhin konnten im Tierversuch ein Zusammenhang zwischen Ghrelin und der Entstehung von Alkoholabhängigkeit hergestellt werden.

Insulin als weiterer Schlüsselfaktor

Das Hormon Insulin regelt den Zuckerspiegel (Glukose-Spiegel). Dabei nimmt es auch Einfluss auf den Fettsäurestoffwechsel.

Insulin interagiert in einem komplexen Zusammenspiel mit weiteren körpereigenen Substanzen wie dem Stresshormon Cortisol und dem ebenfalls an der Stressregulation beteiligten Adrenalin.

Treten Störungen im Insulinstoffwechsel ein, weil entweder nicht mehr ausreichend Insulin gebildet wird, Rezeptoren weniger empfindlich auf das Hormon reagieren oder andere Stoffe die Insulin Wirkung negativ beeinflussen, droht nicht nur die Ausbildung eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Es ergeben sich auch immer verschiedene Wechselwirkungen auf die Speicherung und den Abbau von Fett.

Gesund ernähren und Cannabis als Unterstützung

CBD und das Endocannabinoidsystem

Wenn du bisher die Ausführungen zu den Wirkungen verschiedener Hormone und Botenstoffe im menschlichen Körper verfolgt hast, verstehst du bereits, wie komplex das Thema Abnehmen sein kann.

Schwierig ist dabei, dass aufgrund dieser Komplexität noch nicht alle Vermutungen und Annahmen wissenschaftlich bestätigt werden konnten. Deutlich kristallisiert sich bereits heraus, dass Stress, Sättigungsgefühle, möglicherweise auch Depression und Suchtverhalten etwas mit dem Körpergewicht zu tun haben.

An dieser Stelle könnte sich eine positive Wirkung von CBD ergeben.

Vielleicht weißt du bereits, dass CBD wie auch andere Cannabinoide mit dem Endocannabinoidsystem im menschlichen Organismus interagieren. Dieses System setzt sich aus unterschiedlichen Botenstoffen und Rezeptoren zusammen.

Hier werden wesentliche Funktionen und Empfindungen reguliert, wie beispielsweise Schlaf, Schmerzempfinden, aber auch Appetit, Stoffwechsel und vieles mehr.

Dabei scheint nach bisherigem Kenntnisstand die Appetit- und Gewichtsregulierung mit dem Rezeptor CB1 in Verbindung zu stehen. Wird dieser Rezeptor verstärkt durch CBD unterdrückt, wird eine gewichtsregulierende Wirkung angenommen. Wissenschaftlich erwiesen ist diese Annahme noch nicht.

Balance durch Cannabinoide

Erste Untersuchungen und Erfahrungen geben deutliche Hinweise darauf, dass Cannabinoide eine ausgleichende Wirkung im menschlichen Endocannabinoidsytem entfalten.

Cannabinoide unterstützend zur Gewichtsreduktion
Wissenschaftler sind sich noch nicht sicher, aber sie nehmen an, dass diese ausgleichende Wirkung sowohl die Immunfunktion als auch andere Bereiche des Organismus positiv beeinflusst.

So hat man beispielsweise früher angenommen, dass Cannabis eher zu einer Gewichtszunahme führen könnte, weil Konsumenten insbesondere bei der Aufnahme des rauscherzeugenden THC mehr Hungergefühle hatten.

Hier vermutete man ein Anstieg des Ghrelinspiegels. Trotz des verstärkten Hungergefühls konnte aber nicht festgestellt werden, dass sich das Körpergewicht entsprechend erhöhte.

Wirkung auf Stress

Einige Menschen nehmen CBD Öl, weil sie eine positive Wirkung bei Stress und Angst empfinden. Einige Studien konnten diese Effekte teilweise auch schon bestätigen.

Die ausgleichende Wirkung auf das Endocannabinoidsystem scheint auch auf die Stressempfindung Einfluss zu nehmen. Außerdem berichten viele Verwender, dass CBD ihnen dabei hilft, besser zu schlafen. Wer besser schläft, wird besser mit äußeren Stressfaktoren fertig. Angst hingegen verstärkt Stress. Es handelt sich bei Angst um einen eigenen Stressfaktor.

Wenn Cannabinoide Angstzustände positiv beeinflussen und mindern, wirkt sich dies mittelbar ebenfalls auf die Stressresistenz aus. Weniger Stress im menschlichen Organismus steht aber auch für eine verminderte Ausschüttung von Botenstoffen, die den Stress regulieren. Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin werden in geringerem Maße freigesetzt, wenn Stress abgemildert wird.

Weniger Stresshormone können weniger Einfluss auf andere Körperfunktionen nehmen und im geringeren Maße mit Hormonen wie Insulin oder Ghrelin interagieren. Daraus ergibt sich mittelbar wieder ein Einfluss auf die Aufnahme von Nahrung, auf Hunger und Sättigungsgefühl sowie am Ende auf das Körpergewicht.

Cannabinoide sind keine neue Diät

Über die geschilderten Wirkungen im Endocannabinoidsystem kann CBD dich beim Abnehmen möglicherweise unterstützen. Dabei solltest du beachten, dass das Cannabinoid keine Ernährungsform ist und weitere Maßnahmen zur Gewichtsabnahme nicht ersetzt.

Die Substanz kann aber – das ist jedenfalls nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand anzunehmen – möglicherweise auf die Aktivität bestimmter Botenstoffe und Stoffwechselfunktionen in deinem Körper Einfluss nehmen.

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Diese Faktoren haben einen größeren Einfluss auf das Körpergewicht, als man oft gedacht hat. Viele Menschen scheitern mit Diäten und Bewegungsprogrammen, weil das innere Gleichgewicht verschiedener körpereigener Stoffe nicht gleichzeitig hergestellt wird.

Stress ist dabei einer der Schlüsselfaktoren, die sich negativ auf das Körpergewicht auswirken können. Stress beeinflusst eine Vielzahl von Körperfunktionen und führt in der Regel zu reduzierten Stoffwechselfunktion.
Der Körper unter Stress stellt sich darauf ein, alle anderen Funktionen zurückzustellen und sich fast ausschließlich auf die Stressabwehr zu konzentrieren. Wird Stress chronisch, befindet sich dein Organismus in einem ständigen Alarmzustand.

Dafür sind die körperlichen Stressabwehrsysteme aber nicht ausgelegt. Sie sind von ihrer Natur her auf eine kurze intensive Reaktion hin konzipiert, um dir möglicherweise in einer wirklich gefährlichen Situation das Leben retten zu können.

Du sollst bei Lebensgefahr in der Lage sein, durch Flucht oder Angriff dein Leben zu retten. Dafür mobilisiert der gesamte Organismus seine Energie und seine Kraft. Der andauernde Alarmzustand ist unnatürlich und kann zu verschiedensten, in der Regel negativen Veränderungen in deinem Körper führen. Ein erhöhtes Körpergewicht kann eine diese Folgen sein.

Übergewicht und seine Schutzfunktion

Man ist sich in Wissenschaft und Forschung heute auch nicht sicher, ob Übergewicht nicht möglicherweise in manchen Lebenssituationen eine schützende Wirkung entfaltet. Wir hören stets nur von den negativen möglichen Folgen beispielsweise durch Herz-Kreis-Lauf-Erkrankungen oder Diabetes, die mit Übergewicht in Zusammenhang stehen.

Dabei wird oft unterschätzt, dass beispielsweise durch die geschilderte Aktivität des Hormons Ghrelin Übergewicht auch mit Depressionen in Zusammenhang steht.

Möglicherweise schützt sich der Organismus durch Übergewicht davor, mit Depressionen und anderen psychischen Störungen nicht mehr fertig zu werden.

Auch diese Hypothese ist noch nicht wissenschaftlich erwiesen. Mit CBD kannst du möglicherweise auf psychische Befindlichkeiten Einfluss nehmen und damit mittelbar auch dein Körpergewicht beeinflussen.

Abnehmen & inneres Gleichgewicht mit Cannabidiol

Bringe dich in Balance

CBD kann dir vor allem helfen, dich körperlich und psychisch ins Gleichgewicht zu bringen. Da Abnehmen ein ebenso komplexer Prozess ist wie Zunehmen, ist dieses Gleichgewicht für diese Prozesse sehr wichtig.

Den meisten Menschen wird es nicht gelingen, in Stresssituationen Erfolge beim Abnehmen zu erreichen. Bei anderen reagiert der Stoffwechsel genau umgekehrt. Sie möchten nicht mehr abnehmen, sie möchten zunehmen. Auch das gelingt ihnen in bestimmten Lebenssituationen dann häufig nicht.

Indem CBD positiv mit deinem Endocannabinoidsystem interagiert, sorgt es für mehr Gleichgewicht bei bestimmten Botenstoffen im menschlichen Organismus. Cannabidiol ist kein Wundermittel zum Abnehmen. Es kann aber deine weiteren Bemühungen in diesem Bereich unterstützen.

Hinweis und Haftungsausschluss: Auf den Internet-Seiten von cbdoele.org wird über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD berichtet. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen. Die Texte machen keinerlei Vorschlag zur möglichen Zweckbestimmung und dienen lediglich der Aufklärung, Weiterbildung und Informationsweitergabe. Sie dienen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose, Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten. Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen in keinster Weise die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Außerdem erheben die Texte weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden empfehlen wir, den Arzt deines Vertrauens zu konsultieren.