Muskel- und Gelenkschmerzen können lästig, unangenehm und sogar qualvoll sein. Instinktiv möchten wir Schmerzen sofort lindern. Wir suchen deshalb oft nach einer schnellen Lösung. Freiverkäufliche Arzneimittel wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) und Paracetamol sind zwar wirksam, aber der langfristige Gebrauch kann der Gesundheit schaden. Verschreibungspflichtige Medikamente können süchtig machen und Nebenwirkungen haben.

Dabei gibt es so einige natürliche Methoden zur Linderung von Muskelschmerzen und Verletzungen.


Was sind Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen sind am häufigsten auf Verspannungen, Zerrungen und Verletzungen der Muskeln zurückzuführen. Es handelt sich um stechende, krampfartige Schmerzen in den Muskeln. Meist im Rücken-, Schulter- oder Nackenbereich. Sie können durch Fehlbelastung, Verletzungen und Überanstrengung verursacht werden. Manchmal auch durch Erkrankungen des Immunsystems, des Nervensystems oder anderer Organe. Arzneimittel, Drogen und Alkohol können ebenso schuld sein.

Muskelkater

Man muss nicht einmal sportlich aktiv sein, um mit dem klassischen Muskelkater vertraut zu sein. Jeder von uns hatte diese Erfahrung mindestens einmal im Leben. Zum Glück kann Muskelkater in wenigen Tagen ausheilen. Es ist empfehlenswert, sich weiter zu bewegen und Ergänzungsmittel mit Magnesium zu nehmen.

Muskelverletzungen und Muskelprellungen

Bei sportlicher Aktivität kann es auch zu ernsteren Muskelverletzungen kommen. Ein Beispiel dafür sind äußerst schmerzhafte Muskelprellungen sowie Risse der Muskelfasern oder ganzer Muskeln.

Muskelkrämpfe durch sportliche Aktivität

Muskelkrämpfe können ebenso Muskelschmerzen verursachen. Sie treten meist plötzlich auf und können in einigen Fällen sogar auf Dauer zum Problem werden. Da man beim Sporttreiben viel schwitzt, verliert der Körper viel Magnesium. Das kann zu Krämpfen führen.

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Muskelverspannungen durch Bewegungsmangel

Auch wenn man sich nicht viel bewegt und lange im Auto oder am Computer sitzt, wird man nicht unbedingt von Muskelschmerzen verschont. Bewegungsmangel und Fehlhaltung können zu Muskelverspannungen führen. Meist beginnt es mit ziehenden Schmerzen in den Schultern, im Rücken oder Nacken.

Entzündliche Muskelerkrankungen – Myositis

Es gibt viele verschiedene Arten von Muskelerkrankungen. Man unterscheidet in erster Linie zwischen entzündlichen (Myositis) und nicht-entzündlichen Formen.

Entzündliche Muskelerkrankungen können von Krankheitserregern verursacht werden, beispielsweise bei Morbus Bornholm, Lepra, Tetanus und Syphilis.

Nicht-entzündliche Muskelerkrankungen – Fibromyalgie und Muskeldystrophie

Zu den nicht-entzündlichen Muskelerkrankungen gehören beispielsweise auch Fibromyalgie und Muskeldystrophie.

Muskelschmerzen bei Parkinson und Multipler Sklerose

Parkinson und Multiple Sklerose sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Oft sind sie mit Muskelschmerzen verbunden. Muskelverkrampfungen gehören zu den ersten Symptomen der Multiplen Sklerose. Möglicherweise leiden Betroffene auch an einem sogenannten Cannabinoid Mangel.

7 Methoden zur natürlichen Linderung von Muskelschmerzen

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Bevor Sie zu potentiell schädlichen Medikamenten greifen, sollten Sie diese Alternativen in Erwägung ziehen.

1. Baden in Bittersalz

In warmem Wasser mit Bittersalz (auch Epsom-Salz genannt) zu baden ist eine bewährte Methode, um Muskelkater zu lindern. Bittersalz besteht aus Magnesiumsulfat. Ein natürliches Muskelentspannungsmittel. Es hilft zudem, Schwellungen zu reduzieren. Bittersalz kann nämlich überschüssige Flüssigkeiten aus dem Muskel- und Gelenkgewebe ziehen.

Es wird empfohlen, dreimal pro Woche 15 Minuten lang in Bittersalz zu baden.

2. Ingwertee

Da es entzündungshemmende Eigenschaften hat, ist Ingwer ein ausgezeichnetes Mittel gegen Muskel- und Gelenkschmerzen. Es gibt sogar vielversprechende Studienergebnisse dafür, dass Ingwertee bei Arthrose helfen könnte.

3. Wärme und Kälte

Auch mit Kalt-/Warm-Kompressen kann man Gelenkschmerzen lindern. Wärme hilft, die Durchblutung zu erhöhen, was Muskel- und Gelenkschmerzen lindert.

Mit Kältebehandlung kann man Entzündungen reduzieren und die betroffenen Hautbereiche betäuben. Für die besten Ergebnisse verwenden die meisten abwechselnd Hitze und Kälte.

4. Massagen

Eine Massage fühlt sich nicht nur gut an, sondern unterstützt auch die Durchblutung des Gewebes, wodurch Entzündungen reduziert werden.

5. Bewegung

Es kann verlockend sein, einfach nur herumzusitzen, wenn man Schmerzen hat. Aber so kann man Muskelkater nicht lindern. Sie werden sich viel schneller erholen, wenn Sie einfach aufstehen und sich bewegen. Oder Dehnübungen machen.

Die Forschung zeigt, dass „aktive Erholung“ wirksam dazu beiträgt, Spannung und Steifheit zu verringern und Schmerzen schneller loszuwerden.

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6. CBD Öl

Cannabidiol (CBD) könnte laut Studien entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Zudem wird es von Anwendern sehr oft gegen Schmerzen eingenommen. Deswegen sehen es viele auch bei Muskelschmerzen als eine vielversprechende Alternative zu Arzneimitteln.

Vorteilhaft ist, dass bei der Anwendung von CBD gegen Schmerzen keine Abhängigkeiten oder starke Nebenwirkungen auftreten. Deshalb könnte es eine gute Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln darstellen.

7. CBD Salben

CBD-Kosmetik, darunter auch CBD Salben und CBD Butter, bringen wir häufig lediglich mit Schönheit in Verbindung. Dabei könnten sie viel mehr zu bieten haben. Tatsächlich könnten sie nicht nur die Haut verschönern; Immer öfter werden CBD Cremes auch von Sportlern verwendet. Am häufigsten zur Linderung von Muskelschmerzen.

Aber auch wenn Sie kein Sportler sind, könnten Sie von der möglichen Wirkung von CBD bei Muskelschmerzen und Verspannungen profitieren.

CBD-Anwender, die an Muskelschmerzen leiden, ergänzen die orale Einnahme von CBD Öl häufig mit der dermalen Anwendung von CBD Salben. Bevor Sie in CBD Öl kaufen, sollten Sie sich gut informieren, welches Produkt für Sie am besten geeignet ist.