Die meisten von uns würden es bevorzugen, vor dem Sommerurlaub schnell noch ein paar Kilo loszuwerden. Seine lebenslangen Essgewohnheiten zu verändern fällt jedoch kaum jemandem leicht.

Denn die meisten Diäten, bei denen man einen vorbestimmten Speiseplan befolgt oder ganze Lebensmittelgruppen ausschließt, stellen nie wirklich eine langfristige Lösung dar.

Tatsächlich kann man durch Diät-Kuren meist in sehr kurzer Zeit bemerkbar abnehmen. Sobald die Kur aber vorüber ist, nimmt man genau so schnell wieder zu. Noch schlimmer: Ernährungsberater warnen, dass Blitzdiäten sogar eine zusätzliche Gewichtszunahme verursachen können.

In den letzten Jahren kam es jedoch zur Wiederentdeckung des Fastens. Während Diäten der Gesundheit meist schaden, soll Fasten zahlreiche gesundheitsfördernde Effekte haben. Insbesondere das Intervallfasten soll bewiesen den Fettabbau unterstützen, den Bluthochdruck senken und Entzündungen hemmen.

Wir haben für Sie zusammengefasst, wie das Intervallfasten funktioniert und wie es mit der Einnahme von CBD Öl kombiniert werden kann.

Intervallfasten: Was es ist und wieso es praktiziert wird

Heilfasten - wie und wieso es wirkt und gesund ist

Fasten wird als eine freiwillige Vorenthaltung von Nahrung aus spirituellen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen verstanden. Es ist wichtig, dass man dabei nicht untergewichtig ist und genügend Fettreserven hat, die den Körper in der Fastenzeit mit Energie versorgen können.

In dem Großteil der Menschheitsgeschichte war Fasten teil des Alltags. Denn Jäger und Sammler konnten ihre Lebensmittel ohne Kühltruhen nicht lange aufbewahren. Was gefunden oder erbeutet wurde, musste schnell aufgegessen werden.

Deshalb sind Ernährungswissenschaftler davon überzeugt, dass es natürlicher ist, regelmäßig zu fasten, als den ganzen Tag lang zu naschen. Diese Änderung in unserem Essverhalten könnte dazu beigetragen haben, dass Übergewichtigkeit heute häufiger als je zuvor ist.

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Es gibt zwar Menschen, die mehrere Tage oder sogar Wochen lang fasten. Diese Methode ist für die meisten von uns jedoch ungeeignet. Hier kommt das Intervallfasten (auch intermittierendes Fasten oder „intermittent fasting“ genannt) ins Spiel.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten, verlangt es keine klitzekleinen Portionen und auch keinen Verzicht auf Lieblingsspeisen. Insofern handelt es sich also um keine Diät im herkömmlichen Sinne. Viel eher ist es ein geplantes Essverhalten, bei dem man die Nahrungseinnahme auf eine bestimmte Periode des Tages oder der Woche begrenzt.

Wie wirkt sich Heilfasten auf den Körper aus?

Fasten Wirkung, Nebenwirkungen auf den Körper - gesund oder nicht

Es gibt viele verschiedene Gründe dafür, wieso Fasten praktiziert wird. In der Vergangenheit war es häufiger eine religiöse oder kulturelle Tradition. Aber auch zu medizinischen Zwecken wird das sogenannte Heilfasten seit langem ausgeübt.

Bereits Hippokrates soll so geschrieben haben: „Sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Hautpflege und Körperübung […] und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.“

Der Begriff Heilfasten bezieht sich auf die Praxis des Fastens zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Als Begründer des Heilfastens gilt ein deutscher Arzt namens Otto Buchinger, der angeblich in der Lage war, mit dreiwöchigem Fasten seine rheumatische Arthritis zu heilen.

Weitere Studien haben eine positive Wirkung des Heilfastens bei Rheuma, hohem Blutdruck und bei hohen Fett- und Zucker-Werten im Blut anerkannt. (1) (2)

Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil des Fastens ist der Eintritt der Autophagie nach 16 Stunden ohne Nahrungseinnahme. Das ist ein lebenswichtiger Prozess, den manche als das „Recycling-Programm“ des Körpers beschreiben. Dabei werden nämlich Zellen, die beschädigt sind oder nicht mehr benötigt werden, zerlegt und wiederverwertet. Die Autophagie sorgt durch diese Form der Zellreinigung dafür, dass wir gesunde Körperzellen und starke Abwehrkräfte haben.

Wie lange sollte man fasten?

Wie viele Tage, wie lange man fasten sollte

Die zwei bekanntesten Methoden sind:

  • 16:8“ – Die Mahlzeiten werden so eingeplant, dass zwischen der letzten Mahlzeit des Vortags und der ersten Mahlzeit am Tag danach 16 Stunden vergehen. Mit der ersten Mahlzeit des Tags beginnt eine Periode von 8 Stunden, in der man Nahrung zu sich nimmt. Danach beginnt erneut eine Fastenzeit von 16 Stunden.
  • 5:2“ – Diese Methode teilt die Woche in Fastentage und Nichtfastentage auf. An 5 Tagen kann man normal essen, an 2 Tagen fastet man.

Da damit die Kalorienzufuhr reduziert wird, sollten beide Methoden zu einer Gewichtsabnahme führen. Achten Sie nur darauf, dass Sie weiterhin normale Portionen essen. Andernfalls könnte es passieren, dass Sie trotz des Fastens genauso viele Kalorien zu sich nehmen, wie sonst auch.

Was gibt es zu beachten?

Intervallfasten - was ist erlaubt?

Es wird empfohlen, mit einer kürzeren Fastenzeit zu beginnen. So kann man sich beispielsweise angewöhnen, abends nach 18 Uhr nichts mehr zu essen. Wenn man dann um 7 Uhr frühstückt, sind das bereits 13 Stunden, in denen man keine Nahrung zu sich genommen hat. Von hier aus kann man sich langsam an längere Zeitperioden antasten.

Die 16:8 Methode ist für die meisten langfristig die beste Option. Es ist sehr leicht, sie einzuhalten, indem man seine tägliche Routine anpasst. Manche lassen das Frühstück ausfallen, andere das Abendessen. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper daran und die „Diät“ wird zum Lebensstil.

In der Fastenzeit verzichtet man außer auf Nahrung auch auf kalorienhaltige Getränke. Man sollte lediglich viel Wasser trinken. Einen ungesüßten Tee oder eine dünne Gemüsebrühe kann man ebenfalls genießen.

Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollte man immer eine Pause von mindestens 4 Stunden machen. Manchen Sie direkt danach einen kleinen Spaziergang, denn Bewegung ist gut für die Verdauung. In dieser Zeit ist es ebenfalls wichtig, keine Snacks zu essen. Wenn nämlich der Blutzucker steigt, fängt der Körper an, Insulin auszuschütten und der Fettabbau wird eingestellt. In manchen Fällen kann das sogar zu Heißhungerattacken führen.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie keine größeren Portionen als gewöhnlich essen. Ebenso wird empfohlen, gesunde Eiweißquellen und reichlich Gemüse zu essen. So wird und bleibt man nämlich viel länger satt und das Fasten fällt einem leichter.

Insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen und ältere Menschen sollten sich ärztliche Beratung einholen, bevor sie mit dem Fasten anfangen. Schwangeren wird davon abgeraten.

CBD Öl in Kombination mit intermittierendem Fasten

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CBD-Anwender, die gerne mit dem Intervallfasten anfangen möchten, und diejenigen, die sich das Fasten mittels CBD erleichtern möchten, stellen sich häufig die Frage, ob man beides sicher kombinieren kann und sollte.

Unter Fastenden ist bereits bekannt, dass MCT Öl eine empfehlenswerte Ergänzung zur Unterstützung des intermittierenden Fastens ist. Dabei handelt es sich um einen Extrakt aus Kokosöl, der oft als ein „Keto-Booster“ angepriesen wird.

Ketose ist ein Stoffwechselprozess, der dann eintritt, wenn der Körper mit der Verbrennung der Fettreserven anfängt. Das kann nur passieren, wenn keine Kohlehydrate verfügbar sind. Die Folge: Wir verlieren Körperfett und nehmen ab. Genau dieses Prinzip wirkt auch beim Intervallfasten.

Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, welches immer häufiger von Fastenden angewendet wird, ist CBD Öl.

Durch seine Wirkung auf das Endocannabinoid-System (ECS), welches viele wichtige Körperprozesse beeinflusst, kann CBD das Intervallfasten auf verschiedene Weisen unterstützen. In einer Studie aus 2016 wurde so belegt, dass es den Stoffwechsel fördern kann. Von Experten wird es deshalb als ein potenzielles Mittel zur Behandlung und Vorbeugung von Fettleibigkeit angesehen.

Ebenfalls gibt es Belege dafür, dass es den Appetit hemmen kann. Die bekannte heißhunger-anregende Wirkung von Marihuana kommt nämlich nicht von CBD, sondern von THC. Während Medizinal-Cannabis mit hohem THC-Gehalt beispielsweise von Krebspatienten angewendet wird, um den Appetit anzuregen, kann CBD bei vielen Anwendern genau das Gegenteil bewirken.

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Kann CBD Öl das Fasten unterbrechen?

Beim Fasten verzichten die meisten auf jegliche Kalorien. Da CBD Öl mit einem Trägeröl wie Hanfsamenöl, Kokosöl oder Olivenöl hergestellt wird, hat jeder Tropfen durchaus Kalorien. Technischen gesehen könnte es das Fasten also gewissermaßen unterbrechen.

Beim Intervallfasten kann man dies umgehen, indem man das CBD-Produkt seiner Wahl einfach nur während der Zeitperiode konsumiert, in der man Nahrung zu sich nimmt.

Eine weitere Empfehlung von Fastenden ist es, ein CBD Öl auf MCT-Basis anzuwenden, weil die Kombination dieser zwei Mittel die Ketose beim Fasten am effektivsten unterstützt.

Viele Fastende schwören auf CBD und nehmen es deshalb ein, um leichter ohne Nahrung auszukommen und um Heißhungerattacken vorzubeugen. Auch wenn Sie beispielsweise dazu neigen, aus Stress und Angst zu essen, könnte es Ihnen durchaus helfen, beim Fasten erfolgreich zu sein.

Weitere Quellen:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Intervallfasten-Gesund-abnehmen,fasten224.html

https://www.health.harvard.edu/blog/intermittent-fasting-surprising-update-2018062914156