Wenn Sie in Ihrem eigenen sozialen Umfeld bemerkt haben, dass heutzutage immer mehr Menschen mindestens eine Allergie haben, liegen Sie damit vollkommen richtig.

Allergien sind schon längst keine Seltenheit mehr. Rund 60 Millionen Europäer und fast jeder dritte Deutsche soll betroffen sein.

Seit den 70-er Jahren wurde nämlich ein drastischer Anstieg in der Häufigkeit von Allergie-Erkrankungen beobachtet. Die Vermutung ist, dass dies in erster Linie mit unserem modernen Lebensstil und der damit verbundenen Umweltverschmutzung im Zusammenhang steht. 

Während natürliche Hanfpräparate zunehmend gegen Beschwerden wie Schmerzen, Angst und Schlafstörungen verwendet werden, sehen viele ihr Potential auch in der Linderung allergischer Reaktionen.

Wie kommt es zu Allergien?

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Jeder gesunde Mensch hat sein Wohlbefinden größtenteils seinem Immunsystem zu verdanken. Wenn dieses natürliche Abwehrsystem normal funktioniert, bekämpft es fremde Substanzen, die in den Körper eingedrungen sind. Zusätzlich zerstört es fehlerhafte Körperzellen, bevor sie uns schaden können.

Ein gesundes Immunsystem fungiert wie ein Wächter, der alle in den Körper eintretenden Stoffe genau überprüft. So wird sichergestellt, dass Krankheitserreger rechtzeitig gestoppt werden.

Wenn das Immunsystem jedoch so auf einen eigentlich harmlosen Stoff reagiert, als wäre er eine große Bedrohung, sprechen wir von einer Allergie. Häufige Auslöser (Allergene) sind Blütenpollen, Hausstaub und Insektenstiche.

Ebenfalls häufig sind Lebensmittelallergien, beispielsweise auf Erdnüsse, Schalenfrüchte, Milch und Eier.

Woran erkennt man eine allergische Reaktion?

Wie wirkt CBD bei allergischer Reaktion, Asthmatikern, Allergikern

Allergien gehen meist mit Entzündungsreaktionen einher, die die eigentlichen Symptome verursachen. Charakteristische Anzeichen sind beispielsweise Atembeschwerden, Husten, eine verstopfte Nase und Niesreiz.

Nicht selten halten Betroffene die Symptome einer neu entstandenen Allergie zuerst für eine einfache Erkältung. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Allergie-Symptome haben, sollten Sie Ihren Arzt um einen Allergietest bitten.

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Was ist allergisches (extrinsisches) Asthma?

Schlimme Reaktionen auf bestimmte Allergene können bei manchen Menschen sogar einen Asthmaanfall verursachen.

Tatsächlich soll bei bis zu 90% von Asthmatikern eine Allergie hinter der Erkrankung stecken. Diese Form der Erkrankung wird als allergisches Asthma bezeichnet.

Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben und einige Medikamente können typische Asthma-Beschwerden auslösen, wie z.B.:

  • plötzliche Atemnot
  • starker Husten
  • erhöhter Puls
  • Pfeifgeräusche beim Atmen

Antihistaminika – Wirkung und Nebenwirkungen

Medikamente Antihistaminika Nebenwirkungen - natürliche Alternativen

Allergische Reaktionen werden am häufigsten mit Arzneimitteln behandelt, die wir unter der Bezeichnung Antihistaminika oder Histamin-Rezeptorblocker kennen.

Sie wirken, indem sie verhindern, dass sich der Botenstoff Histamin an die körpereigenen Histamin-Rezeptoren bindet. So kann der „Wächter“ keine Warnsignale versenden und die Entzündungsreaktion fällt aus.

Lange galten diese Medikamente als sicher und besonders nebenwirkungsarm. Dies wurde an einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Allergie- und Immunitätsforschung jedoch in Frage gestellt.

Experten wie Prof. Johannes Ring aus München und Prof. Claus Bachert aus Mannheim warnen vor schweren Herzrhythmusstörungen und sogar Fällen des plötzlichen Herztods in Verbindung mit Antihistaminika.

Was bringt CBD Öl bei Allergien, Heuschnupfen, Asthma?

Bisherige Studien haben nahegelegt, dass sich einige der Wirkstoffe von Cannabis positiv auf das Wohlbefinden von Allergikern auswirken könnten.

Eine brasilianische Studie aus 2019 hat die bisherigen Erkenntnisse über die Wirkungsweise von CBD folgenderweise zusammengefasst:

„Es ist bekannt, dass Cannabidiol (CBD) immunmodulierende Wirkungen durch die Aktivierung von Cannabinoid-1- und -2 (CB1 und CB2) -Rezeptoren im Zentralnervensystem bzw. in den Immunzellen ausübt.“… “Die Behandlung mit CBD verringerte die entzündlichen Prozesse im Modell des allergischen Asthmas.“

Da Rauchen der Lungengesundheit schadet, ist diese Form des Cannabis-Konsums für Asthmatiker ungeeignet. Außerdem kann es in manchen Fällen sogar einen Asthmaanfall auslösen. Die meisten entschieden sich deshalb lieber für die orale Einnahme von CBD Öl.

Obwohl weitere Forschung erforderlich sein wird, wird die Fähigkeit von CBD, Entzündungen zu reduzieren, als recht vielversprechend angesehen.

Achtung: Wenn Sie Asthma derzeit mit Kortikosteroiden behandeln. Sollten Sie die Einnahme von CBD zuerst mit einem Arzt oder Apotheker besprechen. Es ist nämlich bekannt, dass CBD Öl das Cytochrom-P-450-Enzymsystem beeinflussen kann, was potenziell zu einer Arzneimittelinteraktion führen könnte.

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  Quellen:

https://allergiecheck.de/zusatzliche-informationen-presse/fakten-zur-allergie, abgerufen am 21.5.2020

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Chronische_Erkrankungen/Allergien/Allergien_node.html, abgerufen am 21.5.2020

https://www.mein-allergie-portal.com/allergie-allgemein/1006-allergien-welche-faktoren-triggern-entzuendungen-und-welche-therapien-gibt-es.html, abgerufen am 21.5.2020